Streetwork/Mobile Jugendarbeit setzt sich für die Erhaltung und Schaffung positiver Lebensbedingungen sowie den Abbau und die Vermeidung von Benachteiligungen und Belastungen ein (SGBI, §1). Die gesetzlichen Bestimmungen für die jeweiligen Arbeitsfelder der Streetwork/Mobilen Jugendarbeit sind im SGB geregelt. Grundlage für die Arbeit mit jungen Erwachsenen ist das SGB VIII, insbesondere § 11 „Jugendarbeit“ und § 13 „Jugendsozialarbeit“. Die Hauptaufgabe des Streetworkers ist es, die Jugendlichen an „ihren“ Plätzen aufzusuchen, Kontakte zu knüpfen, Beziehung aufzubauen und zu pflegen. So können sich junge Menschen auch in schwierigen Situationen an eine vertraute Person wenden. Die Rolle des Streetworkers ist hier von großer Bedeutung. Eine akzeptierende und vertrauliche Haltung gegenüber den Jugendlichen ist dabei unerlässlich. Die Angebote werden der Bedürfnis-, Lebenswelt- und Alltagsorientierung der Jugendlichen entsprechend gestaltet.

Mobile Jugendarbeit ist immer freiwillig und parteilich, setzt sich für die Interessen und Wünsche von Cliquen, aber auch für ganz individuelle Bedarfe von Einzelnen ein. Kontinuität und eine positive, offene Grundhaltung sind dabei sehr wichtig. Zusammen mit den Jugendlichen werden Möglichkeiten der Hilfen erörtert bzw. vermittelt und Handlungsstrategien entwickelt. Die selbsternannten Ziele der jungen Menschen sind 
dabei Grundlage.

Die Örtlichkeiten und Arbeitstage werden flexibel an den Bedarf der Jugendlichen angepasst. Die Kommunikation mit den jungen Menschen findet vorrangig direkt an ihren Treffpunkten statt. Aber auch Kommunikationsformen 
wie Facebook oder WhatsApp kommen zum Einsatz. Für Einzelberatungen sowie Bewerbungsschreiben und die Nutzung von Internet und Telefon dienen die Räumlichkeiten des Don Bosco Clubs.

unterwegs.

Für euch.

unterwegs.

Für euch.

„Du hast grad keinen Plan? Dann quatsch mal mit mir. – Ich bin unterwegs für euch, erreichbar für euch, offen für alles!“

Euer Samy